Schulprogramm
der
Regionalen Schule Klütz

Konzept der Berufsorientierung als
Teil 3.3. des Schulprogramms
Inhaltsverzeichnis
1. Ist-Situation
2. Ziele der beruflichen Orientierung
3. Phasen der Berufsorientierung und deren Zielsetzung
4. Praktika
5. Praxislerntag
6. Zusammenarbeit mit den Eltern und externen Partnern
7. Fortbildungen
8. Evaluation und Zuständigkeiten
9. Maßnahmenpläne
1. Ist-Situation
In Mecklenburg-Vorpommern gab es 2024 für jeden Schulabgänger im Schnitt 1,68 Ausbildungsplätze. Weiterhin gab es 3.500 unbesetzte Lehrstellen und 2.100 Jugendliche, die noch einen Ausbildungsplatz suchten. Die Ausbildungsmarktbilanz 2024 beschreibt den Ausbildungsmarkt in MV als attraktiven Bewerbermarkt. Trotzdem muss festgestellt werden: „Die Lösungsquote bei den dualen Ausbildungsverträgen ist bundesweit im Jahr 2022 auf 29,5 Prozent gestiegen, was einem neuen Höchststand entspricht (der zuvor bei 26,9 Prozent im Jahr 2019 gelegen hatte). Das meldet das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in einem aktuellen Bericht. Auf Basis der Daten der Berufsbildungsstatistik der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder berechnet das BIBB jährlich die Vertragslösungsquote. Im Berichtsjahr 2022 wurden demnach insgesamt 155.325 duale Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst.“ (https://www.news4teachers.de/2023/11/rekordhoch-ausbildungsvertragsloesungen-erreichen-fast-30-prozent/) Obwohl die Berufsorientierung an unserer Schule einen immer breiteren Stellenwert einnimmt, die Schüler durch verschiedene Maßnahmen, Projekte und Praktika angeleitet werden, sich mit ihren Neigungen, Wünschen und Möglichkeiten auseinanderzusetzen, stellen wir fest, dass ca. 25% der Schulabgänger zum Zeitpunkt der Zeugnisausgabe keinen Ausbildungsvertrag unterschrieben haben.
2. Ziele der Beruflichen Orientierung
Unser Ziel in der Berufsorientierung ist es, die Schülerinnen und Schüler optimal bei der Auswahl eines passenden Ausbildungsberufs zu unterstützen, um vorzeitige Abbrüche und Wechsel zu vermeiden. Dabei berücksichtigen wir die Bedürfnisse der regionalen Wirtschaft und arbeiten eng mit den Firmen im Klützer Winkel zusammen.
Konkret bedeutet das, die Berufswahlkompetenz zu stärken mit dem Ziel
- einer fundierten klischeefreien Selbsteinschätzung über eigene Interessen, Neigungen und Fähigkeiten,
- der Kenntnis ausgewählter Quellen und Wege, sich über Berufe und deren Anforderung zu informieren,
- einer frühen und umfassenden Beschäftigung mit Berufsbildern, um einen Einblick in verschiedene Berufsbilder zu erhalten,
- konkrete individuelle Arbeits- und Berufswelterfahrungen zu erlangen,
- umfangreiche Kenntnisse über den Ausbildungsstellenmarkt, die Bildungswege und die entsprechenden Anforderungsprofile zu haben,
- eine begründete Berufs- oder Studienwahl auf Grundlage ihrer Bildungs-, Einkommens- und Karrierechancen treffen zu können.
3. Phasen der Berufsorientierung und deren Zielsetzung
| Phasen | Zielsetzung |
|---|---|
| Einstimmen (Jahrgangsstufe 5/6) |
Sensibilisierung für den Übergang von Schule zu Beruf, Einführung in das Konzept von Beruf und Arbeit als zentralen Lebensbestandteil |
| Erkunden (Jahrgangsstufe 7) |
Selbsterkundung und Verbindung zur Arbeitswelt, Entdecken der eigenen Stärken, Interessen und Neigungen |
| Entscheiden (Jahrgangsstufe 8) |
konkrete Auseinandersetzung mit verschiedenen Berufsfeldern zum Treffen fundierter Entscheidungen für die Zukunft |
| Erreichen (Jahrgangsstufe 9/10) |
endgültige Entscheidungsfindung und Vorbereitung auf den konkreten Übergang in den Beruf oder das Studium |
4. Praktika
Um unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihre berufliche Zukunft vorzubereiten und frühzeitig praxisnahe Erfahrungen zu ermöglichen, finden in den Schuljahrgängen 8-10 insgesamt 5 Praktikumswochen statt. Ab dem Schuljahr 2026/27 werden in der Klassenstufe 8 ein zweiwöchiges Praktikum, in Klassenstufe 9 ein zweiwöchiges Praktikum und in Klassenstufe 10 im 1. Halbjahr ein einwöchiges Schulpraktikum durchgeführt.
(Hinweis: Im Schuljahr 2025/26 wird letztmalig ein zweiwöchiges Praktikum in der Klassenstufe 10 durchgeführt, da dieser Jahrgang in der Klassenstufe 8 nur eine Praktikumswoche absolviert hatte!)
5. Praxislerntag
Ein entscheidender Baustein der Vorbereitung unserer Schülerinnen und Schüler auf einen erfolgreichen Übergang von der Schule ins Berufsleben wird ab dem Schuljahr 2025/26 der Praxislerntag sein. Während eines halben Schuljahres werden die Schülerinnen und Schüler einmal wöchentlich ca. 6 Stunden in Betrieben und Einrichtungen der näheren Umgebung verbringen, um praktische Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder zu erlangen. Die dort gewonnenen Erfahrungen werden Ihnen helfen, ihre Stärken und Interessen zu erkennen und noch gezielter eine fundierte Entscheidung für ihren späteren Berufsweg zu treffen. Die Organisation des Praxislerntages erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Unternehmen, Handwerksbetrieben und weiteren Partnern der Region. In Vorbereitung auf diesen Praxislerntag wird in jedem Jahr eine Elternversammlung durchgeführt, die vom BO-Kontaktlehrer geleitet wird und an dem die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen und deren Klassenlehrer teilnehmen. Im Rahmen des Deutschunterrichts werden die Bewerbungen an die Betriebe und Einrichtungen geschrieben, so dass am Ende der 8. Klasse bzw. am Ende des 1. Schulhalbjahres der 9. Klasse jeder Schüler und jede Schülerin einen Vertrag zum Praxislerntag vorweisen kann.
6. Zusammenarbeit mit den Eltern und externen Partnern
Die Ziele der schulischen Berufsorientierung und deren inhaltliche Umsetzung können nur durch eine enge Zusammenarbeit mit den Eltern und externen Partnern erreicht werden. So informieren die Klassenleiter zu Beginn des Schuljahres die Elternschaft über die im Schuljahr geplanten Aktivitäten. Geplante Maßnahmen und deren Umsetzung werden im Rahmen von Elternabenden besprochen. Ferner werden Ergebnisse und Zwischenstände des individuellen Prozesses der beruflichen Orientierung in separaten Einzelgesprächen mit den Erziehungsberechtigten und den Schülern in den Jahrgangsstufen 9 und 10 erläutert.
Die folgenden größtenteils regionalen Kooperationspartner arbeiten eng mit der Schule zusammen:
- Agentur für Arbeit
- SR Bildungszentrum Wismar
- Handwerkskammer Schwerin
- Handwerker und Gewerbeverein Klütz
- Regionale Firmen und Behörden im Rahmen des Praxislerntages
7. Fortbildungen
Da die Berufliche Orientierung nur fachübergreifend und fächerverbindend erfolgen kann, werden alle Kolleginnen und Kollegen der Schule über die einzelnen Phasen des BO-Konzeptes ausführlich informiert. Seit mehreren Schuljahren besucht das gesamte Kollegium Firmen der Region.( z.B. „EGGER Holzwerkstoffe“, „PALMBERG Büroeinrichtungen“ usw.) Mit Betriebsführungen und einem Austausch zum Ausbildungskonzept der jeweiligen Firma wird eine Kooperation aufgebaut, die den Schülerinnen und Schülern Betriebsbesichtigungen, Praktika und Hilfen beim Bewerbungsprozess ermöglicht. Der AWT- Lehrer der Schule ist im Rahmen der „Mission ICH“ qualifiziert worden und arbeitet als Multiplikator. Weitere Kollegen werden in Zukunft an der Fortbildung der Universität Rostock teilnehmen und ihre Kenntnisse in den angebotenen Übungsräumen erweitern und festigen.
8. Evaluation und Zuständigkeiten
Die Umsetzung der aufgeführten Maßnahmen zur Berufsorientierung, beginnend mit Klasse 5 und endend mit der Mittleren Reife in Klasse 10, ist eine umfassende Aufgabe aller Unterrichtsfächer und aller Kollegen und Mitarbeiter der Schule. Die Koordination, Umsetzung und Evaluation der Maßnahmen erfolgt unter der Führung des BO-Teams, welches aus jeweils einem verantwortlichen Lehrer der Klassenstufe 5-6, der Klassenstufe 7-8 und 9-10 besteht. Die Verantwortlichkeiten werden jährlich festgelegt und die Zusammenarbeit durch den verantwortlichen BO-Kontaktlehrer koordiniert.
| EINSTIMMUNG |
Ziel: Beruf und Arbeit als Teil des Lebens begreifbar machen und Motivation zur Auseinandersetzung mit der Berufswahl schaffen Zeitraum: ab Jahrgangsstufe 5 |
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|---|---|---|---|---|---|
| Klasse | Maßnahmen | Ziele | Termin | Verantwortung | |
| 5 | Besichtigung eines Unternehmens der Region | Erstes Kennenlernen von Unternehmen und Berufsbildern | variabel | Klassenlehrer | |
| 5 + 6 | Werken/AWT : Eingehen auf die Berufe in der Holz-, Metall- und Elektrobranche | Eigene Erfahrungen mit verschiedenen Werkstoffen | fortlaufend | AWT | |
| 5 | Ostsee- Exkursion | Sensibilisierung für ökologische Probleme, Vorstellung von Tätigkeiten und Berufen im Umweltbereich | letzte Schulwoche | Schulleitung Klassenlehrer Fachlehrer: D, Bio, Geo | |
| 6 | Erarbeitung eines Steckbriefes der Berufe der Eltern/Verwandten | Einblicke in die Berufswelt im persönlichen Umfeld | variabel | Fachlehrer: Eng, D, AWT (nach Absprache) | |
| 5 – 9 | Teilnahme am Girls- und Boysday | Gender-kompetenzen, Grenzen und Klischees aufweichen | Termin im April | AWT, Klassenlehrer | |
| 5 – 10 | Frühjahrsputz | Wertschätzung manueller Arbeit, Beitrag zum Gemeinwohl, Heranführen an handwerkliche Tätigkeiten | Donnerstag nach den Osterferien | z.Zt. Helge Stoßberg | |
| 5 – 10 | Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Handwerks-betriebe, Imker und Geflügelzüchter der Region stellen sich vor | Kennenlernen und Erleben Übernahme von Verantwortung | Sommerfest zum Schuljahresende | Schulleitung z.Zt. Claudia Müller | |
| ERKUNDEN |
Ziel: Stärken, Neigungen und Interessen kennenlernen und herausfinden, in welchem Beruf diese wichtig sind. Nächste Ziele auf dem Weg der Berufsfindung stecken Zeitraum: ab Jahrgangsstufe 7 |
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|---|---|---|---|---|---|
| Klasse | Maßnahmen | Ziele | Termin | Verantwortung | |
| 7 | Berufswahlparcours „Learn about skills“ | Stärken, Fähigkeiten und Potentiale spielerisch entdecken | 1.Halbjahr | Klassenlehrer AWT | |
| 7 | Potentialanalyse | Vertiefung der Ergebnisse aus dem Berufswahlparcours, Stärken erkennen | fortlaufend | AWT | |
| 7 | Einführung Berufswahlpass | Kennenlernen Aufbau des Portfolio Selbstbild einfügen | fortlaufend | AWT | |
| 7 | Berufsfelder und Berufsbilder | Einblicke in die Berufswelt anhand von Berufen und ihre Einordnung in die Berufsfelder | 2. halbjahr | AWT | |
| 7 | Einführung „Mission Ich“ | Selbstreflexion durch verschiedenste Aufgaben, entdecken eigener Talente und Fähigkeiten | fortlaufend | AWT, Klassenlehrer, Fachlehrer | |
| 7 | Berufe – Universum | Berufe kennenlernen und präsentieren | fortlaufend | AWT | |
| ENTSCHEIDEN |
Ziel: Verschiedene Berufsfelder erkunden und ausprobieren, eine begründete Berufs- oder Studienwahl treffen, die eigene Auswahl überprüfen und Alternativen erkunden Zeitraum: ab Jahrgangsstufe 8 |
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|---|---|---|---|---|---|
| Klasse | Maßnahmen | Ziele | Termin | Verantwortung | |
| 8 | 2 wöchiges Praktikum | Erste Arbeitserfahrungen auf den eigenen Lebensplänen basierend und Entwicklung des Verständnisses der Arbeits- und Wirtschaftswelt | 2.Halbjahr | Klassenlehrer AWT | |
| 8 | AWT-Lehrplan: Bauen und Wohnen – Berufsfelder rund ums Haus | Kennenlernen weiterer Berufsfelder | fortlaufend | AWT | |
| 8 | Arbeit mit dem Berufswahlpass | Strukturierte Arbeit und Aufbau des Portfolio | fortlaufend | AWT | |
| 8 | Bewerbungen schreiben und Lebenslauf | Bewerbung für den Praxislerntag schreiben | 2. Halbjahr | Deutschlehrer und Informatik z.Zt: Herr Mann, Frau Sell und Frau Meyer | |
| 8 | „Mission Ich“ | Weitere Reflexion eigener Talente und Fähigkeiten | fortlaufend | AWT, Klassenlehrer, Fachlehrer | |
| 8 | Teilnahme am Modul C Betriebsbesichtigungen in der näheren Umgebung | Kennenlernen von Berufen au den verschiedenen Berufsfeldern | 1.Halbjahr | AWT in Zusammenarbeit mit dem BZW | |
| 8 | Betriebsbesichtigung „Egger“ | Kennenlernen eines Großbetriebes der Region | Projekttag 2. Halbjahr | Klassenlehrer | |
| 8 | Elternversammlung zur Vorbereitung auf den Praxislerntag | Zusammenarbeit Elternhaus/Schule | 2.Halbjahr | Schulleitung Klassenlehrer AWT | |
| ERREICHEN |
Ziel: Vorbereitung auf betriebliche, schulische oder hochschulische Bewerbungs- und Auswahlverfahren Zeitraum: ab Jahrgangsstufe 9 |
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|---|---|---|---|---|---|
| Klasse | Maßnahmen | Ziele | Termin | Verantwortung | |
| 9 | Generelle Auseinandersetzung mit dem Thema Berufswelt in der Fremdsprache Englisch: Strengths and weaknesses/Skills/Job/Interview/Letter of application/CV | Stärken/Schwächen/Kompetenzen/Vorstellungsgespräch/Anfertigung von Bewerbungsschreiben und Lebenslauf | fortlaufend | Englischlehrer | |
| 9 | 2 wöchiges Praktikum | Arbeitserfahrungen auf den eigenen Lebensplänen basierend sammeln und Entscheidungen für die weitere schulische oder berufliche Zukunft treffen | 1.Halbjahr / 2. Halbjahr im Wechsel | AWT Klassenlehrer | |
| 9 – 10 | Bewerbungstraining, Anschreiben, Lebenslauf, Bewerbungsmappe, Onlinebewerbung, Rollenspiel, Bewerbungstraining/Vorstellungsgespräch | Grundlage für erfolgreiche Bewerbung, Sicherheit im Bewerbungsprozess | Klasse 9 und 10 Jeweils im 1. Halbjahr | AWT Außerschulische Partner | |
| 9 | „Mission Ich“ | Stärken erforschen und Kompetenzen ausbauen | fortlaufend | AWT / Fachlehrer | |
| 9 | Praxislerntage wöchentlich | Sicherheit im Berufswahlprozess Lebenspläne festigen | immer dienstags über ein Schulhalbjahr | AWT und Klassenlehrer | |
| 9 – 10 | Besuch der Berufsinfobörse in Wismar | Kennnenlernen vielfältiger Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Region/ Kontakte knüpfen | 1.Halbjahr | AWT in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Schule Wirtschaft | |
| 9 | Mitarbeit in der Schülerfirma | Planung von Events, Kostenkalkulation, Umgang mit Geld | fortlaufend | Schulsozialarbeiter D. Soth | |
| 9 | Betriebsbesichtigung „Firma Palmberg“ | Kennenlernen eines Großbetriebes der Region | Projekttag 1. Halbjahr | Klassenlehrer AWT | |
| 9 – 10 | Zusammenarbeit mit dem Berufsberater der Bundesagentur für Arbeit | Begleitung im Übergang Schule / Beruf | fortlaufend | Berufsberater Hr. Wolter | |
| 9 – 10 | Alltagskompetenz: Banken, Verträge, Versicherungen | Alltagskompetenzen aufbauen | fortlaufend | AWT Sozialkunde externe Partner | |
| 9 – 10 | Arbeit mit dem Berufswahlpass | Strukturierte Arbeit und Aufbau des Portfolios | fortlaufend | AWT | |
| 10 | AWT-Lehrplan: Märkte und Preise sowie Unternehmensformen | Kenntnisse über wirtschaftliche Zusammenhänge und Aufbau von Unternehmen | 2. Halbjahr | AWT | |
| 10 | Einladen von außerschulischen Partnern (z.B. Karriereberatung der Bundeswehr) | Kennenlernen von Ausbildungsmöglichketen bei der Bundeswehr | intern | Klassenlehrer | |
| 10 | 1 wöchiges Betriebspraktikum | Festigung der Berufswahlkompetenz | 1. Halbjahr | AWT Klassenlehrer | |
| 9 – 10 | Musicalbesuch | Einblicke in Arbeitsmöglichkeiten/Berufe im künstlerisch-kulturellen Bereich | 2. Halbjahr | Klassenlehrer, Fachlehrer Musik | |
