Schulprogramm
der
Regionalen Schule Klütz

Regionale Schule Klütz – Straße des Friedens 2 – 23948 Klütz

Telefon: 038825 22597 – Fax: 038825 23886
E-Mail: realschule-kluetz@t-online.de
Homepage: www.schule-kluetz.de

Vermerke
Eingereicht im SSA Schwerin: 20.07.2018
Schulkonferenzbeschluss:10/2018
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Präambel

Die Regionale Schule Klütz ist die einzige weiterführende Schule im Klützer Winkel, deren zentraler Ort die Stadt Klütz ist. Seit dem Jahr 2004 besitzt sie keinen Grundschulteil mehr und nimmt jetzt ab Klasse 5 die Schüler aus den Grundschulen Kalkhorst und Boltenhagen auf.
Die Stadt Klütz ist Träger dieser Schule und zeigt großes Engagement bei der Entwicklung der Schule, was im guten Ausstattungsgrad deutlich wird. Die Schule wird durch die zahlreichen Aktivitäten des Schulfördervereins unterstützt. Informationen zum Schulalltag werden auf der Homepage der Schule veröffentlicht.
Der Schulkomplex besteht aus dem zweistöckigen Hauptgebäude, dem Erweiterungsbau und einer Zweifeldsporthalle sowie dem Gebäude des Schülercafés. Im Jahr 2012 wurden umfangreiche Sanierungsarbeiten abgeschlossen. Das weitläufige und naturnahe Schulgelände umfasst drei Schulhöfe, die mit Spielgeräten und Bänken ausgestattet sind.
An unserer Schule lernen zirka 250 Schüler. In den Klassenstufen 5 und 6 wird dreizügig unterrichtet, ab Klasse 7 in der Regel zweizügig. Seit dem Jahr 2007 ist die Regionale Schule Klütz gebundene Ganztagsschule und arbeitet mit vielen Partnern der Region bzw. der Stadt zusammen. Ein ausgebildeter Schulsozialarbeiter unterstützt Schüler, Eltern und Lehrer.
Alle Schüler haben die Möglichkeit in der Schule ein warmes Mittagessen einzunehmen. Seit dem Jahr 2018 ist die Firma „Menü-Service Neuburg GmbH“ unser Essenanbieter. Über die Firma „Astra direkt“ können Schließfächer zur Aufbewahrung der persönlichen Sachen angemietet werden.
 
 

Entwicklungsschwerpunkt: Gute Schule entwickelt ein gutes Schulklima, in dem Prinzipien der gegenseitigen Achtung und Toleranz, der gegenseitigen Rücksichtnahme und Hilfe selbstverständlich sind.

Ziel	Maßnahme	Verantwortlichkeit	Termin	Indikator
Gemeinsame Schulaktivitäten fördern den Zusammenhalt. Gemeinsame Gestaltung und Nutzung des Schulgeländes	Frühjahrsputz Sommerfest Ganztagskurs Garten der Sinne Nutzung des Gewächshauses Nutzung des grünen Klassenzimmers Bewegte Pause (Nutzung von Sport- u. Spielgeräten)	Arbeitsgruppe „Pausentraum“ Team „Kreative Köpfe“ M. Gratzik D. Soth, Schülerfirma alle Kollegen Arbeitsgruppe Pausentraum	April 2 Wochen vor den Sommerferien April- Oktober April- Oktober	Verbesserung der Sauberkeit und Ordnung weniger Vandalismus Titel „Umweltschule“ weniger Auseinandersetzungen zwischen den Schülern
Unsere Schule fördert Erinnerungskultur	Projekttag „9. November“ Projektwoche „Geschichte des Nationalsozialismus“ Projekt „Cap Arcona“	alle Kollegen Fachkonferenz Gesellschafts- wissenschaften Philosophielehrer/ Klassenlehrer Kl. 7	Oktober Oktober Mai	Durchführung
Unsere Schule pflegt eine Willkommenskultur	Post-/Infomappe bzw. Checkliste für zukünftige Fünftklässler und Schüler mit Schulwechsel Paten für Fünftklässler Tag der offenen Tür	Koordinator Schulleitung Klassenleiter Klassenleiter Kl. 7 M. Gratzik alle Kollegen	Juni 1. Elternversammlung Januar bzw. gesamtes 5. Schuljahr Januar	weniger Nachfragen und Rückfragen über das Sekretariat
Wir erziehen zu fairem, gewaltfreien Miteinander.	Leichtathletiksportfest Sportspieletag Hochsprung mit Musik Teilnahme an den Wettkämpfen „Jugend trainiert für Olympia“ Teilnahme an den Kreisjugendspielen in der Leichtathletik	Sportlehrer	September/Mai Mai März Mai Juni	weniger Auseinandersetzungen, weniger Ordnungsmaßnahmen

 
 

Entwicklungsschwerpunkt: Gute Schule verbessert die Chancengleichheit und fördert alle Schüler.

Ziel	Maßnahme	Verantwortlichkeit	Termin	Indikator
Arbeit mit differenzierten Unterrichtsaufgaben	Fortbildungen aller zur Inklusion kollegialer Austausch gegenseitige Hospitation Anschaffung von Differenzierungsmaterial	Schulleitung Fachkonferenzen Fachkonferenzen	bis 2022 halbjährlich halbjährlich Vorbereitungswoche/ Zuarbeit zum Haushalt	Zahl der Wiederholer geht zurück mehr Schüler erreichen die Mittlere Reife
Nutzung der Förder- und Forderstunden zur individuellen Förderung in den Hauptfächern	je eine Förderstunde und eine Forderstunde pro Hauptfach pro Woche (Kl. 5/6) Stunden weniger zur Vertretung nutzen	Fachlehrer Schulleitung	ganzjährig ganzjährig	Vorbereitung der leistungsstarken Schüler auf das Gymnasium weniger Wiederholer
Berücksichtigung der individuellen Lernausgangslagen der Schüler	Förderpläne Lernziele festlegen bei FB Lernen Nachteilsausgleiche Fortbildung zur Inklusion LRS/LimB-GT-Kurs Nachhilfe (Ma/D/En) GT-Kurse	Sonderpädagogin Klassenleiter/ Fachlehrer alle Kollegen LRS-Lehrer Sonderpädagogin Fachlehrer	Pläne zu Beginn des Schuljahres erarbeiten u. im 2.HJ überprüfen ganzjährig ganzjährig	Verbesserung der Motivation Erreichen der individuellen Lernziele mehr Schüler in den M-Kursen

 
 

Entwicklungsschwerpunkt: Gute Schule fördert die Berufsorientierung.

Ziel	Maßnahme	Verantwortlichkeit	Termin	Indikator
Eigene Stärken und Schwächen für die Berufswahl erkennen	Berufswahlparcours in Kl. 7 Kompetenzanalyse Kl.7 „Zukunftstag für Jungen und Mädchen“ Kl.7 -9 Bewerbungstraining Kl.9 Werkstatttage Kl.8 Besuch der Berufsinfobörse ab Kl. 8 Betriebserkundungen Kl.5 -10 Persönliche Berufsberatung Kl.9/10	AWT-Lehrer, Klassenleiter AWT-Lehrer, Bildungszentrum Wismar AWT –Lehrer AWT- Lehrer AWT-Lehrer, Klassenleiter Bildungszentrum Wismar Klassenleiter AWT-Lehrer, Klassenleiter Berufsberater, Klassenleiter		Alle Schüler erreichen einen Schulabschluss und bekommen im Anschluss einen Ausbildungsplatz. Schülern mit Förderbedarf Lernen wird ein Berufsweg aufgezeigt.